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Gemmotherapie

Gemmomazerate

Beim Gemmomazerat handelt es sich um ein glycerinhaltiges Extrakt, das aus frischen Pflanzenknospen und Ebryonalgeweben im frühen Wachstumsstadium gewonnen wird. Im Frühjahr sind diese Pflanzenteile reich an Hormonen, Auxinen und Gibberellinen. Wir verdanken die Entwicklung der Gemmomazerate Dr. Henry Pol aus Brüssel. Er hat sich vor Jahren die Frage gestellt, ob diese Wachstumspotenz in Knospen und Sprossen nicht auch therapeutisch genutzt werden kann. Die ersten Versuche mit den Knospenmazeraten waren so eindrücklich, dass die Entdeckung weiterverfolgt wurde. Das Endprodukt ist die heutige Gemmotherapie, die sich vor allem in Frankreich grosser Beliebtheit erfreut und sogar Einzug in die französische Pharmakopoe hielt.

Gemmo-Übersicht

Info-Broschüre

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Anwendung

Die Knospenmazerate sind als Mundspray erhältlich. Bis zur Besserung werden stündlich 1 - 2 Stösse in den Mund gesprayt. Bei Langzeitbehandlungen werden 4 mal täglich 1-2 Sprühstösse in den Mund gesprayt.

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Gemmo - Therapie

In unserer hektischen Zeit ist es im Krankheitsfall oder bei Beschwerden das vordringliche Ziel, so rasch als irgend möglich wieder zu funktionieren, sprich: wieder arbeiten können. Die Gemmotherapie ist eine Therapie, die alle pflanzlichen Arzneien in jeder Hinsicht unterstützt. Beim Gemmomazerat handelt es sich um einen glycerinhaltigen Extrakt aus frischen Pflanzenknospen und Embryonalgeweben, der im frühen Wachstumsstadium gewonnen wird. Die teilungsaktiven Zellverbände enthalten das gesamte genetische Programm der Pflanze. Sie enthalten Wachstumsfaktoren (Auxine und Gibberelline).

Man geht davon aus, dass die teilungsaktiven Zellverbände resp. die Auszüge daraus, auch sehr aktiv in den menschlichen Stoffwechsel, welcher der Regeneration dient, eingreifen.

Dr. Henry Pol aus Brüssel hat die Wirkung der Gemmomazerate entdeckt. Zu erwähnen sind auch die Arbeiten von Prof. Mallein vom Lehr- und Forschungsinstitut Lyon. Er entdeckte die Wirkung der Johannisbeerknospe (Ribes nigrum), die die Bezeichnung „sanftes, pflanzliches Cortison“ erhielt.

Heute ist die Gemmo-Therapie fester Bestandteil der Pflanzenheilkunde. Sie ist vor allem in der Lage, zu Beginn einer Therapie mit Frischpflanzentropfen den Heilungsprozess gewaltig zu beschleunigen. Es sind vor allem fünf Pflanzenknospen, die zur Anwendung kommen:

Bergföhrenknospe (Pinus montana) als pflanzliches Antirheumatikum
   
Himbeerknospe (Rubus idaeus) als pflanzlicher Hormonersatz
   
Mammutbaumknospe (Sequoia gigantea) als pflanzlicher Tranquilizer
   
Hagenbuttenknospe (Rosa canina) als pflanzliches Analgetikum
   
Johannisbeerknospe (Ribes nigrum) als pflanzlicher Cortisonersatz


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Frischplanzentropfen